Die Strecke zwischen Porto Cheli und Kyparissi ist uns inzwischen schon richtig vertraut. Der Wind reichte diesmal mal wieder nicht zum Segeln, aber wir haben ja einen Motor.

Wieder wurde der Wunsch der Crew erfüllt, den Petrokaravo wie auf dem Hinweg außen zu umfahren.  Als wir am frühen Abend ankamen, war an der Nordpier kein Anlegeplatz mehr frei. Wir nutzten die Gelegenheit und entschlossen uns am südlichen Ende der Bucht in der Nähe der Kirche Agios Georgios (s.o.) auf 10 m Tiefe zu ankern. Sehr ruhig und idyllisch schön war es dort.

Am nächsten Morgen gab es Platz an der Pier und wir zogen um, wo es neben Landstrom auch günstiges, und  vor allem gutes Trinkwasser gibt. Wir bauten wir hier in aller Ruhe den alten Kühlschrank aus und den neuen ein.

Es war nicht möglich, den großen alten Kühlschrank durch die Tür ins Cockpit zu bringen. Wir mussten die gesamte Kühleinheit vom Gehäuse abschrauben. Dann passte alles durch.  Da stand er nun, wieder zusammen gebaut und nahm viel Platz ein. Der neue Kühlschrank arbeitet wunderbar und verbraucht erstaunlich wenig Energie.  Es gab noch ein Problem, das zu lösen war: der Abfluss unseres Fäkalientanks war blockiert.  Mit viel Aufwand und Freilegung des Fäkalientanks konnten wir das anrüchige Problem beseitigen. Anschließend verbrachten wir wieder einen wunderschönen Abend mit unseren Freunden Uschi und Kalle.

Nach dem langen Warten auf Godot, unseren Kühlschrank, konnte unser Sabbatical jetzt endlich richtig beginnen. Als nächste Etappe war Milos vorgesehen, die Kurzfassung unseres Kykladenbesuchs.