Unser Aufenthalt in Isthmía war wirklich kurz. Noch vor ein Uhr in der Nacht starteten wir in Richtung Soúnio an der Südspitze der Halbinsel Attika. Sobald wir uns von der durch die Raffinerie bei Isthmía hell beleuchteten Küste entfernt hatten, war die Nacht richtig dunkel. Das Wetter war gut, die See ruhig. Das erleichterte die Sicht. Unsere Route führte an einigen unbewohnten und fast nicht beleuchteten Inseln vorbei. Da meine Augen gut an die Dunkelheit gewöhnt waren, konnte ich diese Inseln erkennen. Sie waren etwas schwärzer als die Umgebung. Abwechselnd steuerten wir Meerkat durch die Finsternis. In der Morgendämmerung hatten wir die Insel Angístri erreicht. In der Gegend ist das Meer nicht tief und man kann nur bei guten Bedingungen zwischen Ägina und Angístri durchfahren. Es passte alles, mit wachsamen Blick auf die Anzeige des Echolot und auf die Seekarte, deren Tiefenangaben allerdings oft nicht stimmen, steuerte Wolfgang durch diese Untiefen. Schon zweimal waren wir in früheren Urlaubstörns in diesem Gebiet unterwegs, es kamen viele schöne Erinnerungen auf.
Unsere Route führte uns an der kleinen Insel Moní vorbei an der Südküste von Ägina entlang. Hier erlebten wir, wie schwierig es sein kann, die Fahrtrichtung von Booten und Schiffen, die etwas entfernt sind, richtig einzuschätzen. Auf unserem Bildschirm hatten wir das AIS Signal einer Segelyacht, mit den Angaben, dass wir auf Kollisionskurs waren. Ich hätte zu diesem Zeitpunkt nicht geglaubt, dass wir überhaupt ein Problem mit diesem Boot haben würden. So aber war ich gewarnt und erkannte natürlich auch, dass sich das Boot uns näherte und änderte unseren Kurs so, dass keine Gefahr mehr bestand. Im Verkehrstrennungsgebiet waren zwar einige größere Frachter unterwegs, keiner aber brachte uns in Schwierigkeiten. Nachdem wir insgesamt etwa 12 Stunden unterwegs gewesen waren, erreichten wir wieder die Bucht von Sounion. Sie war unser Minimalziel für diese Etappe. Wir fühlten uns weiter fit, ließen sie auf Backbord liegen und fuhren in den südlichen Golf von Euböa ein. Vor dem Hafen von Lávrio lagen zwei Frachtschiffe auf Reede, wir fuhren zwischen ihnen durch. Eine große BlueStar Fähre drängelte sich auch noch dazwischen. Auch einige Segelboote waren unterwegs. Gegen 17 Uhr erreichten wir die Bucht von Pórto Ráfti. Zunächst erkundeten wir das Ankerfeld nahe an der Stadt, dort fanden wir aber keinen uns geeigneten Ankerplatz. Der Hafen war voll. Deshalb steuerten wir Meerkat in den Süden der Bucht, wo wir im Frühjahr schon einmal geankert hatten. In dem Gebiet wo wir ankern wollten, übten gerade Kinder auf kleinen Optis segeln. Wir warteten etwas entfernt vor Anker, bis das Training der Kinder zu Ende war und verlegten Meerkat auf unseren Wunschplatz, wo wir gut und sicher lagen. Wir studierten die Rezensionen der Restaurants in der Nähe und entschieden uns, diesen langen Tag mit einem Abendessen im Restaurant zu beenden. Unser Dinghi hat einen festen Körper. Das hat den Vorteil, dass wir es gut am Strand aus dem Wasser ziehen können, ohne dass der Boden Schaden nimmt. An diesem Abend war das sehr nützlich, denn das Ufer bei dem Restaurant war ziemlich steinig. Etwas unsanft beförderten wir das Beiboot an Land. Dabei bekamen wir nasse Füße und nasse Hosenbeine. Ersteres gibt es dabei immer, letzteres oft. Alles trocknete schnell wieder und nach einem kurzen Spaziergang waren wir wieder „fein“ genug um in das etwas nobel wirkende Restaurant zu gehen. Dort bekamen wir ein feines Abendessen, das wir sehr genossen. In der Zwischenzeit war es dunkel geworden. Unsere helle Handleuchte half uns auf dem Weg zurück zu Meerkat. Dort besprachen wir noch die Route für den nächsten Tag. Damit wir noch ein wenig günstigen Wind mitnehmen konnten, mussten wir wieder früh aufstehen.
Der Wecker klingelte um 6 Uhr. Um 7:33 Uhr war der Anker frei und die Reise ging weiter. Bis wir aus der Bucht von Porto Ráfti herausgefahren waren, war kein Wind, für den sich das Segel setzen gelohnt hätte. Nach etwa einer dreiviertel Stunde konnte ich endlich an den Mast gehen und das Großsegel hochziehen. Wir begegneten einer Gruppe von vier Fischerbooten, die offensichtlich gemeinsam auf Fischfang waren. Auf den Kontakt mit einem Fischernetz wollten wir gerne verzichten und machten einen großen Bogen um die Gruppe. Auf der Seekarte war an der Küste von Euböa eine einladende Ankerbucht eingezeichnet. Wir erreichten diese Bucht mit dem Namen Animborió um kurz vor halb zwölf mittags. Der Ankergrund war felsig. Erst beim 3. Versuch slippte unser Anker nicht mehr. Ich kochte uns ein wie immer leckeres Essen, das wir in dieser wirklich schönen Umgebung genießen konnten. Beim Aufholen des Ankers sah ich, dass dieser sich nur minimal mit der Spitze eingegraben hatte, ein kleiner Winddreher hätte ihn leicht wieder freigegeben. Unsere Route führte uns jetzt weiter durch uns schon bekanntes Gebiet. Wir segelten eine Art Slalom zwischen kleineren Inseln hindurch. Dabei mussten wir sehr genau auf die Wassertiefe achten, an einer Engstelle ist die Fahrinne sehr schmal. Es gab ausreichend Wind, sodass wir zwischendurch den Motor ausschalten konnten.
Als wir dann die Bucht von Boúfalo ansteuerten, wehte er natürlich wieder von vorn. In dieser wunderschönen Bucht ankerten wir in respektablem Abstand zu einer Segelyacht mit deutscher Flagge, mit deren Crew sich ein wunderbarer Kontakt entwickelte. Sie kennen sich sehr gut in diesem Revier aus, wir bekamen wertvolle Tipps über Ankerbuchten und typische Windverhältnisse . Besonders nett war, dass sie mit ihrem Dinghi mich abholten, weil ein fahrender Gemüsehändler in den kleinen Ort gekommen war. Unser Dinghi hing zu diesem Zeitpunkt noch in den Davits. Bis wir es startklar gehabt hätten, wäre das Auto längst wieder weiter gefahren gewesen. So aber konnte ich am Sonntagmorgen unsere sehr schmalen Vorräte wieder aufstocken. Jetzt hatten wir keinen Zwang mehr, bei ungünstigen Bedingungen weiter zu ziehen, um einkaufen zu können. Ein wirklich beruhigendes Gefühl. Wir blieben in dieser schönen Bucht zwei Nächte. Dann gab es wieder einmal die Entscheidung: Trotz nur mäßig günstiger Bedingungen weiterzureisen oder noch einige weitere Tage in Boúfalo zu bleiben und dort den starken Nordwind abzuwettern. Wir brachen auf.
Ein größerer Segelkatamaran hatte schon seinen Anker gelichtet. Wir beobachteten, wie unruhig sich dieses Boot durch das Wasser bewegte, sobald es den Kurs Richtung Norden wendete. Dadurch waren wir gewarnt und wussten, es würde auch für uns eine elende Schaukelei werden. Trotzdem brachen auch wir auf, kämpften uns durch die hackige See und kreuzten unter Motor gegen den Wind, der wieder einmal ganz anders als vorhergesagt war. Wir erreichten die Küste vor Amarýnthos, wo wir überlegt hatten, eventuell die Nacht vor Anker zu verbringen. Aber nach 30 Minuten Schaukelei vor Anker war klar, dass wir hier nicht bleiben wollten. Die Lage war zu ungeschützt, der Seegang zu stark, es wäre eine zu große Belastung sowohl für unsere Nerven als auch für Meerkat gewesen. Also starteten wir wieder den Motor, lichteten den Anker, zogen die Segel hoch, stoppten den Motor und SEGELTEN bis zur Hafeneinfahrt von Eretria. Die Wassertiefe in der Gegend um Erétria ist gering, wir mussten sehr aufpassen, nicht in zu flaches Wasser zu kommen. Um die Fähren, die hier ständig an und ablegten, mussten wir uns diesmal nicht kümmern, da wir deren Route beim Einfahren in das große Hafenbecken nicht kreuzten. Unsere Freunde von der Bucht von Boúfalo hatten uns einen guten und sicheren Ankerplatz im riesigen Hafenbecken empfohlen, wo wir schließlich auch auf 3,50 m Wassertiefe ankerten. Auch hier war etwas Seegang, aber wesentlich weniger als vor Amarýnthos. Hier fühlten wir uns sicher.
Am nächsten Vormittag, wir hatten inzwischen den 22. Oktober, fuhren wir mit dem Dinghi an Land, um den Ort und den weitläufigen Hafen zu erkunden. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir wohl im besten Bereich des Hafens ankerten.
Die Strecke nach Chalkída war nicht weit, so konnten wir es uns leisten, erst um kurz nach 14 Uhr dorthin aufzubrechen. Wir hatten ordentlichen Wind, mussten sogar die Genua treffen, und segelten ohne Motor bis zum Beginn des engen Kanals zwischen dem griechischen Festland und Euböa. In diesem Kanal hatten wir wieder einmal recht kräftigen Wind von vorne. Auch das Großsegel konnte uns nicht mehr helfen. Wir motorten langsam wieder unter der beeindruckenden Hochbrücke hindurch und erreichten etwa um 17:15 Uhr die Südpier von Chalkída, wo wir zentimetergenau in einer schmalen Lücke zwischen einem Schlepper und einem Segelboot anlegten. Nach vorne und hinten waren jeweils noch etwa 20cm Abstand. Der Skipper des Segelbootes war nicht an Bord, nur drei junge Frauen, die recht panisch unser perfektes Anlegemanöver beobachteten. Nachdem der Skipper zurückgekehrt war, verlegte er sein Boot etwas nach hinten, sodass die Situation entspannter war. Durch den hier beträchtlichen Tidenhub brauchen alle Boote etwas Platz, um mit Ebb- und Flutstrom zu schwingen. Nachdem alles so seine Ordnung hatte, ging ich zu der Kasse für die Brückendurchfahrt. Hier erfuhr ich, dass die Brücke in der kommenden Nacht nicht öffnen würde. Das war schade, der Liegeplatz hier ist nicht so gemütlich, es fahren ständig Lastwagen zum und vom Industriehafen vorbei. Es war ja nur eine Nacht und ein Tag, den wir dort verbrachten. In einer kleinen Garküche in der Nähe setzte sich ein Gast aus Österreich zu uns, der sein Boot in der kleinen Marina hier liegen hatte. Wir fachsimpelten mit ihm ein wenig über Seefahrerthemen. Dann machten wir uns auf zu einem längeren Fußmarsch zu einer Art Baumarkt. Hier kauften wir neue Ölfilter und Öl für unseren Motor. Die benötigten Dieselfilter waren nicht vorrätig, konnten aber bestellt werden. Am Abend verlegten wir Meerkat zur Vorbereitung der Brückendurchfahrt in die Bucht vor der Brücke. Dieses Mal war ein Tag mit so genannter irregulärer Strömung. Die Uhrzeit der Brückenöffnung wurde nicht vorhergesagt. Wir mussten uns ab 21:30 Uhr bereit halten. Das Warten wurde uns lang, endlich kam um Mitternacht der Aufruf. Nun lichteten wir den Anker und warteten mit laufendem Motor auf die Freigabe zur Durchfährt. Zuerst kamen einige Boote von Nord nach Süd, dann war unsere Richtung dran. 3 Frachtkähne wurden zuerst durchgelassen, dann kamen die Freizeitboote. Das Boot, das mit uns an der Pier gelegen hatte, hatte es wohl sehr eilig und drängelte sich vor. Dadurch wurden wir zum Glück nur beinahe von der Strömung an die Uferbefestigung gespült. Wir kamen heile durch und legten um 0:45 Uhr an der Nordpier an. Auch hier war die starke Strömung deutlich zu spüren, im zweiten Anlauf klappte dann das Manöver.
Am nächsten Morgen legten wir gegen 9:30 Uhr ab. Sobald wir den Kanal verlassen hatten, konnten wir mit kräftigem Wind von 6 bft von Backbord und entsprechendem Seegang segeln, ja fast fliegen. Meerkat lief über 8 Knoten. Die Genua blieb zum Teil eingewickelt. Nach nur 50 Minuten hatten wir unser Ziel erreicht: Nea Artaki hat einen kleinen Hafen. Die Bucht davor ist relativ flach aber für Meerkat gut geeignet. Ein ähnlich kleiner Kat wie Meerkat war gerade dabei, den Anker hochzunehmen. Wir warteten, bis das Boot weg war und nutzten dieselbe Ankerposition. Von Bord aus beobachteten wir das Treiben an Land.
Besonders fiel uns eine kleine, dem St. Nikolaus gewidmete, Kirche (s.o. „Beitragsbild“) auf, die am äußersten Ende einer Pier direkt in unserem Blickfeld war. Sie war schon mit den üblichen Wimpeln geschmückt, die wir sehr häufig an griechischen Feiertagen sehen. Jetzt war das wohl in Vorbereitung auf den 28. Oktober, dem Ochi-Tag, welcher der zweite Nationalfeiertag in Griechenland ist.
Unsere Freunde aus Liverpool waren schon seit einigen Wochen in Limni und wollten in wenigen Tagen in ihr Winterquartier in Ägypten fliegen. Das veranlasste uns, am 26. Oktober, also gleich wieder am nächsten Tag nach Limni in den Hafen zu segeln. Unsere Freunde berichteten, dass in dem kleinen Hafen Platz wäre. Bei 5 kn Wind mussten wir wieder die Hilfe unseres zuverlässigen Motors in Anspruch nehmen. Wir fuhren die beeindruckende, zum Teil sehr hohe Steilküste entlang. An solchen Küsten entwickeln sich oft aus dem Nichts heraus starke Fallböen. Vor uns kräuselte sich plötzlich das Wasser etwas mehr und schon hatten wir 28 kn Wind, also 7 bft! Schnell fierten wir unser Großsegel weit und refften die Genua. Den Kurs änderten wir so, dass uns die Fallböen eher achterlich trafen. Das brachte auch mehr Abstand zur Küste und damit auch wieder schwächeren Wind. Aber gleichzeitig fuhren wir nicht mehr auf direktem Wege nach Limni. Ein anderes Segelboot, das, wie wir auf unserem Display beobachteten, auch mit Kurs auf Limni unterwegs war, erreichte diesen kleinen Hafen vor uns. So blieb uns noch ein allerletzter Platz in der Hafeneinfahrt. Die Crew dieses Bootes nahm uns beim Anlegen die Leinen an.
Unsere Freunde aus Liverpool waren auch extra mit ihren Fahrrädern nach Limni in den Hafen gekommen, um uns zu begrüßen! Das war ein Hallo! Die Crew eines weiteren britischen Bootes stimmte mit ein. Am Ende des Tages fanden wir uns alle in einem kleinen Gyrosrestaurant wieder, wo viele Erlebnisse der Saison erzählt wurden. Nach unseren langen und teilweise unerquicklichen Etappen während der vergangenen letzten 4 Wochen, war das ein überwältigender Empfang. Etwas Wehmut tauchte auch auf, denn hier endete unsere Segelsaison 2019. Unweit von hier befindet sich der kleine Boatyard, wo wir im Sommer schon einen Stellplatz an Land für Meerkat gebucht hatten. Evángelis und Cháris, Senior- und Juniorchef des Boatyard kamen am nächsten Morgen vorbei. Cháris tauchte um und unter Meerkat herum und vermaß unser Boot, damit sie den Trailer für Meerkat entsprechend anpassen konnten. Sie sagten, sie wüssten noch nicht genau, wann sie uns mit Meerkat aus dem Wasser holen würden, es müsse dafür sehr windstill sein. Am 28. Oktober war Nationalfeiertag, da würde es nicht gehen, wahrscheinlich aber am 29. Oktober. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg um unser Winterquartier zu sehen. Ungefähr 3 km außerhalb des Ortes Limni ist dieser Boatyard direkt am Strand gelegen. Es gibt daneben drei Häuser mit Ferienwohnungen. In einem wollten wir während der Wintermonate wohnen. Unsere Freunde von der Dorado waren hier schon seit August, sie zeigten uns die Anlage. Es war uns wichtig, noch bevor Meerkat aus dem Wasser kam, den fälligen Ölwechsel bei unserem Motor zu machen. Motoröl und Filter hatten wir uns in Chalkída gekauft. Das klappte alles gut, schließlich war es auch nicht unser erster Ölwechsel. Bei dieser Aktion entdeckte Wolfgang, dass eine Schlauchschelle im Kühlwassersystem komplett durchgerostet war. Wir fanden zum Glück in der Nähe des kleinen Hafen ein Geschäft, in dem anscheinend alles außer Lebensmittel verkauft wird. Der freundliche Besitzer verschwand für ein paar Minuten im Lager und kam mit einer perfekten Schlauchschelle wieder. Während Wolfgang die Schelle an dem Kühlwasserschlauch anbrachte, flitzte ich noch schnell in den Supermarkt, um uns für die nächsten Tage mit Lebensmitteln einzudecken. Kurz nachdem ich zurück war, kam der Anruf, dass wir uns auf den Weg zum Boatyard machen sollten.
Ein letztes Mal in diesem Jahr hieß es „Leinen los!“ Da wir verständlicherweise unseren Fäkalientank nicht im Hafen säubern wollten, spülte ich während der ganzen Fahrt dorthin den Tank, um einen möglichst sauberen Tank über den Winter zu haben. Es war nicht weit. Nach ungefähr 25 Minuten erreichten wir den Boatyard. Dort wartete schon die Crew des Yards. Der extra für Meerkat vorbereitete Trailer war im Wasser, Charis und Theo hatten Taucheranzüge an. Wolfgang steuerte Meerkat über den Trailer. Die beiden fixierten Meerkat auf dem Trailer, nachdem wir die Centerboards, die Ruder und den Motor hochgeklappt hatten.
Dann wurden wir mit Meerkat an Land gezogen. Das war ein sehr merkwürdiges Gefühl. Diese Aktion dauerte ungefähr 40 Minuten.
Zum Schluss bekam Meerkat noch seine „Unterwasserschiffwäsche“ mit dem Hochdruckreiniger. Dann sagte Evángelis, der Chef: „Jetzt ist Feierabend, Meerkat kommt morgen an seinen Platz“ wir waren etwas erstaunt, war es doch erst kurz vor zwei, aber die Leute arbeiteten schon seit 6 Uhr. Wir bekamen noch die Apartments gezeigt und entschieden uns ein etwas größeres zu nehmen. Die kleinen Apartments sind wirklich sehr klein, wir hätten uns da sicher nicht wohl gefühlt. Wir freuten uns sehr auf eine warme Dusche, nahmen das nötigste von Bord für die erste Nacht in einem Haus nach 6 Monaten auf Meerkat. Unsere Segelsaison 2019 war damit nach 210 Tagen und 1973 Seemeilen zu Ende!